Altötting - Wallfahrtsort und Kreisstadt im Alpenvorland
Altötting ist weit über die Grenzen des Landes hinaus als religiöse Pilgerstätte bekannt. Laut Überlieferungen erwachte hier im 15. Jahrhundert ein ertrunkener Junge nach zahlreichen Fürbitten wieder zum Leben. Seitdem blüht der Marienkult. Die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Oberbayern liegt im Alpenvorland, zwischen München, Passau, dem Chiemsee und Salzburg.
Ländlich-zentral gelegen
Von der A8 gelangen Sie über die Abfahrt Grabenstätt in die Stadt. Von der A94 aus nehmen Sie die Anschlussstelle Altötting. Die Kreisstadt besitzt auch einen Bahnhof auf der Strecke Mühldorf-Burghausen. Innerstädtisch und in der Region existiert ein gut ausgebautes Busliniennetz.
Kapellenplatz und Goldenes Rössl
Die Kreisstadt bezaubert durch eine Vielzahl an prächtigen barocken Profan- und Sakralbauten. Insbesondere der Kapellplatz mit seiner Weite und den Grünen Matten lädt zu einem Besuch ein.
Sehenswert ist das Goldene Rössl, ein Meisterwerk Pariser Email- und Goldschmiedekunst, entstanden um das Jahr 1400, welches auf abenteuerlichen Wegen nach Altötting gelangte. Es ist in der Neuen Schatzkammer mit Wallfahrtsmuseum zu besichtigen.
Kulturforum und Kultursommer
Das Kultur & Kongress Forum Altötting bietet interessante Vorträge und Führungen zu religiösen und historischen Themenbereichen.
Alljährlich findet der Raiffeisen-Kultursommer mit einer klassischen Opern-Aufführung statt.
Visuelles bietet die Stadtgalerie Altötting mit wechselnden Ausstellungen zur bildenden Kunst.
Genussküche im historischen Gasthof
Absolut empfehlenswert für den anspruchsvollen Gaumen ist der Landgasthof Huberwirt in Pleiskirchen. Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant von 1612 bietet eine regionale Genuss- und Frischeküche mit bayerischen Elementen und österreichischer Avantgarde-Kochkunst in einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis.